Betreff
Sanierung Jöhlinger Straße,
h i e r:
Beratung und Beschlussfassung über die Auftragsvergabe zur Beschaffung stationärer Geschwindigkeitsmessanlagen
Vorlage
1077/2020/2
Art
Beschlussvorlage ohne Haushaltsrechtlich

Der Gemeinderat vergibt im Rahmen der Tiefbaumaßnahme „Sanierung Jöhlinger Straße“ den Auftrag für die Herstellungs-, Errichtungs-, sowie Montagearbeiten zweier Geschwindigkeitsmessanlagen mit Option für eine dritte Anlage an die Fa. ERA GmbH & Co. KG aus Heilbronn zum geprüften Bruttopreis von 222.372,33 €.

 

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 25.11.2020 (Vorlage 1077/2020) einstimmig der Verwaltung den Auftrag erteilt, nach vorgelegtem voraussichtlichem Zeitplan die Geschwindigkeitsmessanlagen für die Jöhlinger Straße auszuschreiben.

 

Die Maßnahme wurde am 23.01.2021 öffentlich ausgeschrieben. Insgesamt haben drei Unternehmen die Auftragsunterlagen angefordert. Zum Eröffnungstermin am 23. Februar 2021 lag nur ein Angebot der Firma ERA GmbH & Co. KG aus Heilbronn vor.

 

Das Unternehmen gehört zur deutschen Vitronic-Gruppe mit Sitz in Wiesbaden. Die Vitronic-Gruppe ist führender Hersteller im Bereich Verkehrstechnik und auf die Herstellung und den Vertrieb von Geräten für behördliche Geschwindigkeitsmessungen spezialisiert und weltweit tätig. Die Firma wurden im Rahmen der Angebotsbewertung auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit durch das Ingenieurbüro geprüft.

 

Die geprüfte Angebotssumme für die Herstellungs-, Errichtungs-, sowie Montagearbeiten der Geschwindigkeitsmessanlagen beträgt 222.372,33 € brutto.

 

In der Kostenberechnung des Planungsbüros wurden für die ausgeschriebene Leistungen rd. 208.000 € brutto ermittelt. Die geprüfte Angebotssumme liegt somit ca. 8,7 % über der Kostenprognose, was den üblichen Abweichungen am Markt entspricht.

Die Verwaltung empfiehlt daher die Vergabe der o. g. Leistungen an die Fa. ERA GmbH & Co. KG. 

 

Für die Umsetzung ist der nachfolgende Zeitplan vorgesehen:

 

Mai/Juni 2021: Errichtung / Baubeginn 3. Mai 2021

 

Juni/Juli 2021: Inbetriebnahme

 

Durch die Auftragsvergabe ergeben sich Auswirkungen auf den Klimaschutz:

-       Sicherstellung zur Einhaltung Tempo 30 durch Messanlagen, dadurch Veränderungen der Emissionen durch Fahrzeuge auf der L559

-       Anfahrt vom beauftragten Unternehmen, dadurch CO2-Ausstoß.