h i e r:
Klimaanpassung-Hitzevorsorge
Der
Verwaltungsausschuss beauftragt die Verwaltung:
-
das Thema
Hitzevorsorge in die Klimaschutzkonzeption zu integrieren.
-
Bei der
nächsten Gemeinderatssitzung zu berichten, inwieweit die Hitzevorsorge bisher
in der kommunalen Planung berücksichtigt wurde sowie
-
die
Möglichkeiten einer externen Unterstützung bzw. Schulung zum Thema
Hitzevorsorge, beispielsweise durch das Deutsche Klimavorsorgeportal, zu
prüfen.
Die Fraktion der
Grünen Liste Weingarten (Baden) hat am 12.07.2022 den Antrag eingereicht, die
Gemeindeverwaltung solle sich als Kommune für den Hitzeschutz in Folge der
globalen Klimaerwärmung engagieren und dazu einen Katalog von Maßnahmen (gemäß Antrag)
vorgeschlagen.
Der letzte Punkt,
ein Vortrag zum Thema Klimafolgenanpassung, wurde in der Klimaschutzwerkstatt
am 24.09.2022 durch das Referat von Frau Dr. Sabrina Plegnière bereits
umgesetzt.
Darüber hinaus beantragt die Fraktion der Grünen Liste die Einbindung von Hitzeschutz in das Spektrum der Klimaschutzaktivitäten der Verwaltung, einen Bericht vor dem Gemeinderat zum Thema, inwieweit der Aspekt des Hitzeschutzes bereits in der kommunalen Planung berücksichtigt wird, sowie die Prüfung der Möglichkeit, externe Unterstützung, etwa vom Deutschen Klimavorsorgeportal hinzuzuziehen oder sich verwaltungsseitig zu diesem Thema schulen zu lassen.
Nein:
Der Hitzeschutz als Klimafolgenanpassungsmaßnahme kann zunächst weder
als positiv noch als negativ für den Klimaschutz als solchen betrachtet werden.
Zwischen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung bestehen vielfältige
Wechselwirkungen, die sowohl als Synergie (gegenseitige positive Beeinflussung)
als auch als Konflikt (gegenseitige negative Beeinflussung) zutage treten
können.
Nichtsdestotrotz stehen die beiden Themen in enger Verbindung und sollten
auch ähnlich prioritär behandelt werden.
Ja
und zwar positiv:
Ja und zwar negativ: