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Weiteres Vorgehen bezüglich Staunässe
Der Ausschuss für
Umwelt und Technik nimmt den aktuellen Sachstand zur Kenntnis.
Die Verwaltung wird beauftragt mit den betroffenen Anwohnern das weitere Verfahren zu erörtern und die mögliche bauliche Umsetzung auf den privaten Grundstücken abzustimmen.
Im Bereich der
Grundstücke Ringstraße 42 - 56 besteht seit längerem das Problem, dass im
rückwärtigen Bereich der Grundstücksflächen (Gartenzone) das anfallende
Oberflächenwasser nicht mehr versickert und die Flächen entsprechend
„durchnässt“ sind.
Aufgrund der
vorhandenen Bodenstruktur und vermutlich der baulichen Entwicklung des
angrenzenden Baugebietes „Südlich der Ringstraße“ hat sich die
„Feuchteproblematik“ im Bereich der oben genannten Bestandsgrundstücke in der
Ringstraße verschärft.
Das Ingenieurbüro
BIT wurde nach der Beratung im Ausschuss für Umwelt und Technik am 06.12.2021
mit der fachlichen Bearbeitung der Thematik beauftragt.
Von Seiten des
Büros werden nachfolgende Lösungsansätze vorgeschlagen:
Variante 1:
Herstellung eines
offenen Entwässerungsgrabens entlang der südwestlichen Grundstücksgrenze zur
Fassung des „Oberflächenwassers“ mit Gefälle in Richtung Dr.-Wohnlich-Straße.
Variante 2:
Herstellung eines
sog. Teilsickerrohrs mir Kiespackung entlang der südwestlichen Grundstücksgrenze zur Fassung des
„Oberflächenwassers“ mit Gefälle in Richtung Dr.-Wohnlich-Straße. Zur
Unterhaltung der Verrohrung ist die Herstellung eines Schachtbauwerkes zu
Spülzwecken im Bereich der privaten Grundstücke erforderlich.
Die Arbeiten zur
Fassung des vorhandenen Oberflächenwassers bei beiden Varianten müssen auf den
privaten Grundstücken umgesetzt werden und mit den Grundstückseigentümern
entsprechend abgestimmt werden. Des Weiteren sind die Pflege und Unterhaltung
der baulichen Anlagen zu klären.
Das anfallende
Oberflächenwasser soll in den bestehenden Regenwasserkanal im Bereich der
Dr.-Wohnlich-Straße eingeleitet werden. Dazu ist eine Verlängerung des
bestehenden Regenwasserkanals (DN 300) in Richtung Ringstraße auf einer Länge
von ca. 35 m erforderlich.
Die Verwaltung wird in der Sitzung die zwei Varianten zur baulichen Umsetzung sowie die damit verbundenen Kosten vorstellen.
Nein:
Ja
und zwar positiv:
Ja und zwar negativ: